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Verein für Konsumteninformation, Rudolf Hundstorfer, Konsumentenschutzminister, VKI, Konsumentenschutzausschuss, SPÖ, Peter Wurm, Konsumentenschutzsprecher
Foto: unzensuriert.at
Rudolf Hundstorfer ist offensichtlich ein Feind der Konsumenten. Nun muss sogar der Verein für Konsumenteninformation (VKI) um seinen Fortbestand bangen. Wie der scheidende VKI-Geschäftsführer Franz Floss beklagt, fehlen dieser wichtigsten Institution für Konsumentenanliegen jährlich zwei Millionen Euro um ihrem Auftrag einigermaßen nachzukommen. Der zuständige SPÖ-Konsumentenschutzminister Hundstorfer weigert sich aber offensichtlich die Basissubvention zu erhöhen und ist auf dem Verhandlungsweg auch nicht in der Lage, andere finanzielle Quellen für den VKI aufzutun. Ändert sich das ab 2016 nicht, dann könnten wesentliche Bereiche des Konsumentenschutzes durch den VKI nicht mehr adäquat betreut werden. Am Ende des Tages wäre überhaupt das Aus des Vereines naheliegend.
FPÖ: Hundstorfer zerstört Konsumentenschutzpolitik
Heftigen Widerstand bringt die FPÖ diesem Kaputtsparen des VKI durch den roten Ressortchef entgegen. Für die FPÖ hat diese Haltung von Hundstorfer Tradition, da er nun auch eineinhalb Jahre nicht mehr im Konsumentenschutzausschuss erschienen ist und sich jeder Fachdiskussion verweigert. FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm will diese Zerstörungspolitik verhindern: